Die Plenarversammlung hat die Herausforderungen beim Unterricht in den Landessprachen und in Englisch sowie die verschiedenen Handlungsmöglichkeiten auf interkantonaler Ebene diskutiert – unter anderem die Überprüfung der Sprachenstrategie von 2004 mit ihren Leitideen, Zielen und Instrumenten, wie zum Beispiel die stärkere Förderung der schulischen Austauschaktivitäten. Das Thema wird an den kommenden Gremiensitzungen wieder aufgenommen.
Das Erlernen einer zweiten Landessprache spielt eine zentrale Rolle für die nationale Kohäsion und den Austausch zwischen den Sprachregionen. Die vertiefte Auseinandersetzung berücksichtigt darum auch die gesamtgesellschaftlichen Zusammenhänge, den nationalen Zusammenhalt und den verfassungsmässigen Auftrag zur Harmonisierung des Sprachenunterrichts.