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Wie haben Sie den Lehrgang erlebt?
Spannend, abwechslungsreich, praxisnah. Die Dozentinnen und Dozenten sind selbst Praktikerinnen bzw. Praktiker. Sie vermitteln den Stoff so, dass man das Erlernte unmittelbar im Betrieb anwenden kann. Ich hatte viele Aha-Erlebnisse. Wertvoll war für mich auch der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen anderer Unternehmen und Institutionen. Schade, dass der Lehrgang so schnell vorüber war ... (lacht). Aber das Netzwerk bleibt erhalten.
Welchen Nutzen ziehen Sie aus dem Lehrgang für Ihre tägliche Arbeit?
Ich kann die Berufsbildung so umsetzen, dass sie höchsten Qualitätsansprüchen genügt. Zudem bin ich mutiger und kreativer geworden. Ich organisiere auch mal einen spezifischen Workshop, wenn sich eine Lernende oder ein Lernender in einem Gebiet unsicher fühlt; oder ich mache «Solution Walks», also Spaziergänge, um schwierige Themen anzusprechen, um nur zwei Beispiele zu nennen.
War die berufsbegleitende Ausbildung gut mit Ihrer Arbeit vereinbar?
Absolut. Der Lehrgang wird in Blockkursen von maximal zwei Tagen absolviert. So kann man sich in ein Thema vertiefen und zwischen den Unterrichtstagen das Gelernte in der Praxis anwenden. Meine Arbeitgeberin hat mich während der Ausbildung voll unterstützt.
Wem würden Sie den Lehrgang «Berufsbildungsfachfrau/-mann» empfehlen?
Allen, die in der Berufsbildung wachsen wollen und wissen, wie wichtig eine fundierte Ausbildung der Lernenden für ihr Unternehmen und für ihre Branche ist. Wir brauchen viele gut qualifizierte Fachkräfte.